Endlich haben wir hier “oben” mal wieder etwas Schnee. Wunderschön sieht die Landschaft aus. Es ist knackig kalt, aber durch Corona versuchen auch wir unsere Kontakte auf ein Minimum zu beschränken, schade, gerne wäre ich mit Sohn und Enkelkindern durch den Schnee gestampft.
Blaumeise
Im Garten habe ich viel Zeit in der klirrenden Kälte verbracht und die Vögel beobachtet. Manche habe ich auch mit der Kamera einfangen können.
Amsel
Sally unsere Hauskatze kann sich mit dem Schnee nicht anfreunden, es ist kalt und ih bäh, da will ich nicht raus. Sie schaut vorne raus: Schnee, da geh ich nicht raus, dann steht sie vor der Terrassentür und miaut: hier ist es ja auch kalt und voll mit Schnee…
Sally
Gestern waren wir in Steinhude, es war ein frostiger sonniger Sonntag, die Parkplätze waren gut belegt und dann staunten wir nur, denn das Wasser war gefroren.
Steinhuder Meer
Ja, dann sind wir auch auf das Eis gegangen, ab und zu haben wir geschaut, ob es auch wirklich alles zugefroren ist. Viele liefen zur Insel Willemstein rüber, wir waren faul.
Steinhuder Meer im Gegenlicht
Schön war der Spaziergang, ein heißer Kakao “to go” wärmte ein wenig von innen. Zufrieden und durchgefroren fuhren wir zurück. Noch einmal hielten am Mittellandkanal an, die Blaue Stunde zeigte sich von der schönsten Seite und ich staunte über die Eisschollen. Im Moment ist ein Schiffsverkehr nicht möglich.
Der Mittellandkanal bei Sachsenhagen
In der kommenden Woche soll es wieder wärmer werden und der Schnee wird tauen, die Eisschollen verschwinden und das Steinhuder Meer nicht mehr begehbar sein. Vielleicht dann wieder im nächsten Jahr. :-)
Was stimmt hier nicht? Es ist Adventszeit, normalerweise gibt es hier einen kleinen Weihnachtsmarkt, man hört Musik, isst und trinkt und man sieht Menschen!
Jetzt sieht man einen leeren Marktplatz und ein paar einsame Tannenbäume.
Bisher war ich nur stiller Teilnehmer oder Zuschauer, wenn jemand mit einem GPS-Gerät auf “Schatzsuche” war.
Seit Tagen knobel ich nun mit dem Gerät herum, um die vielen Möglichkeiten herauszufinden, was man alle mit dem Gerät machen kann. Das wird auch noch ein paar Tage dauern.
Sich sportlich betätigen darf man ja mit dem Ehemann auch während der Corona-Krise. Was für ein Glück!
Friedrich hat die Fahrräder auf Vordermann gebracht, denn sie standen schon eine lange Weile ungenutzt im Schuppen. Total verstaubt und die Reifen platt. Aber alles kein Problem und schon nach kurzer Zeit konnte die Fahrt beginnen.
#bleibt-zu-Hause Es ist eine außergewöhnliche Situation, damit hat mit Sicherheit keiner gerechnet. Das Leben ist aus den Fugen geraten. Keine Reisen, kein Urlaub, keine Besuche, kein unbeschwertes Leben. Manch einer bangt um seinen Job, um eine gesicherte Zukunft.
Das Netz ist voll mit Corona. Ich habe euch ein paar Bilder aus meinem Garten mitgebracht, zur Auflockerung, denn auch ich bleibe zu Hause.
Na ja, wir haben eigentlich nur einen kleinen Spaziergang gemacht und dabei festgestellt, dass wir uns auf dem Sigwardsweg befinden. In Bückeburg hinter dem Freibad haben wir das Auto abgestellt und sind zum Idaturm gegangen.
Es ist ein schöner kurzer Weg durch den Wald. Um diese Zeit mitten in der Woche ist nicht viel los, wir treffen kaum jemanden. Strahlte gestern noch die Sonne vom Himmel, war es heute grau in grau und kalt. Wir haben schließlich Winter.
Dieses Gebiet ist der Harrl, höchste Erhebung ca. 211m über Normalnull. Es ist ein Ausläufer des Bückebergs und gehört zum Weserbergland.
Wir erreichen den Napoleonshügel. Der Sage nach soll Napoleon von diesem Hügel aus seine Truppen beobachtet haben. Belegt ist aber nur, dass seine Truppen durchs Schaumburger Land zogen.
Es war ein lauer Spätnachmittag und als wir so im Garten saßen, hörten wir das verräterische Zischen. Ein Blick in den Himmel und schon war uns klar, was es war. Ein Ballon steuerte auf unser Haus zu.
Schnell holte ich meine Kamera raus, natürlich die mit dem großen Objektiv. Kurz bevor der Heißluftballon über unser Haus hinwegflog, wurde das Zischen wieder lauter, er gewann an Höhe und gleitete ansonsten lautlos über unser Haus hinweg.
Die Personen in der Gondel konnte ich gut erkennen, aber solche Bilder darf man ja nicht mehr zeigen, vor allem nicht, wenn man Gefahr läuft, das sie sich hier erkennen würden. Aber der Ballon war wunderschön bunt.
Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder mit Maria zum Fotografieren und Quatschen am Steinhuder Meer verabredet. Wir hatten uns lange nicht getroffen und es gab so viel zu erzählen, denn es ist in der Zwischenzeit viel passiert. Natürlich kam das Fotografieren auch nicht zu kurz. :-)
Fotofreundinnen unterwegs im Kranichland. Wie immer war es klasse und es hat so viel Spaß gemacht. :-)
Viele Fotos von den Kranichen gibt es in meinem Reisebericht: Bei den Kranichen am Günzer See