Am letzten Wochenende im Januar war ich im Ammerland, in der Nähe von Bad Zwischenahn. Dort habe ich an einem Workshop mit Hugo teilgenommen. Hugo ist eine zahme nordafrikanisch Weißgesichtseule.
Es war ein tolles Erlebnis, auch wenn es manchmal ganz schön stürmte. Aber Hugo meisterte alles mit Bravour. Nur wenn er müde war, dann drehte er sich einfach um und klappte seine Augen zu.
Endlich haben wir hier „oben“ mal wieder etwas Schnee. Wunderschön sieht die Landschaft aus. Es ist knackig kalt, aber durch Corona versuchen auch wir unsere Kontakte auf ein Minimum zu beschränken, schade, gerne wäre ich mit Sohn und Enkelkindern durch den Schnee gestampft.
Was stimmt hier nicht? Es ist Adventszeit, normalerweise gibt es hier einen kleinen Weihnachtsmarkt, man hört Musik, isst und trinkt und man sieht Menschen!
Jetzt sieht man einen leeren Marktplatz und ein paar einsame Tannenbäume.
Bisher war ich nur stiller Teilnehmer oder Zuschauer, wenn jemand mit einem GPS-Gerät auf „Schatzsuche“ war.
Seit Tagen knobel ich nun mit dem Gerät herum, um die vielen Möglichkeiten herauszufinden, was man alle mit dem Gerät machen kann. Das wird auch noch ein paar Tage dauern.
Sich sportlich betätigen darf man ja mit dem Ehemann auch während der Corona-Krise. Was für ein Glück!
Friedrich hat die Fahrräder auf Vordermann gebracht, denn sie standen schon eine lange Weile ungenutzt im Schuppen. Total verstaubt und die Reifen platt. Aber alles kein Problem und schon nach kurzer Zeit konnte die Fahrt beginnen.
#bleibt-zu-Hause Es ist eine außergewöhnliche Situation, damit hat mit Sicherheit keiner gerechnet. Das Leben ist aus den Fugen geraten. Keine Reisen, kein Urlaub, keine Besuche, kein unbeschwertes Leben. Manch einer bangt um seinen Job, um eine gesicherte Zukunft.
Das Netz ist voll mit Corona. Ich habe euch ein paar Bilder aus meinem Garten mitgebracht, zur Auflockerung, denn auch ich bleibe zu Hause.
Na ja, wir haben eigentlich nur einen kleinen Spaziergang gemacht und dabei festgestellt, dass wir uns auf dem Sigwardsweg befinden. In Bückeburg hinter dem Freibad haben wir das Auto abgestellt und sind zum Idaturm gegangen.
Es ist ein schöner kurzer Weg durch den Wald. Um diese Zeit mitten in der Woche ist nicht viel los, wir treffen kaum jemanden. Strahlte gestern noch die Sonne vom Himmel, war es heute grau in grau und kalt. Wir haben schließlich Winter.
Dieses Gebiet ist der Harrl, höchste Erhebung ca. 211m über Normalnull. Es ist ein Ausläufer des Bückebergs und gehört zum Weserbergland.
Wir erreichen den Napoleonshügel. Der Sage nach soll Napoleon von diesem Hügel aus seine Truppen beobachtet haben. Belegt ist aber nur, dass seine Truppen durchs Schaumburger Land zogen.
Es war ein lauer Spätnachmittag und als wir so im Garten saßen, hörten wir das verräterische Zischen. Ein Blick in den Himmel und schon war uns klar, was es war. Ein Ballon steuerte auf unser Haus zu.
Schnell holte ich meine Kamera raus, natürlich die mit dem großen Objektiv. Kurz bevor der Heißluftballon über unser Haus hinwegflog, wurde das Zischen wieder lauter, er gewann an Höhe und gleitete ansonsten lautlos über unser Haus hinweg.
Die Personen in der Gondel konnte ich gut erkennen, aber solche Bilder darf man ja nicht mehr zeigen, vor allem nicht, wenn man Gefahr läuft, das sie sich hier erkennen würden. Aber der Ballon war wunderschön bunt.
Fotofreundinnen unterwegs im Kranichland. Wie immer war es klasse und es hat so viel Spaß gemacht. :-)
Viele Fotos von den Kranichen gibt es in meinem Reisebericht: Bei den Kranichen am Günzer See