Nur mit Gravur hält der Schwur – Ansichten aus Köln

Köln meine alte Heimat, ich liebe diese Stadt und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich mal wieder dort bin. Dieses Mal sind wir wieder bequem mit dem Zug gefahren, unser Hotel war das Ibis Style am Barbarossaplatz. Wenn man mit der Linie 16 oder 18 dorthin fährt, sieht man schon den Schriftzug Ibis, aber aufpassen, denn es gibt zwei verschiedene Ibis Hotels. Wir standen nämlich zunächst im verkehrten und es hieß: nein wir haben keine Reservierung. Das war aber dann schnell geklärt.

Am Nachmittag traf ich mich mit zwei meiner Schwestern wir ließen es uns gut gehen im Café Reichard an der Domterrasse, immer voll, immer teuer, aber super leckere Torten.

Zu schnell ging die Zeit vorbei. Für den Abend hatten wir eine weitere Verabredung mit Freunden. Obwohl die „dicke“ Torte noch nicht so lange her war, freuten wir uns auf das Abendessen beim Inder.

Das Essen beim Inder war eine Wucht, so lecker, so reichhaltig, nette Bedienung, alles war stimmig. Pappsatt gingen wir nun in die Altstadt und fanden sogar das nette Lokal „Einstein“, wo wir auch schon im letzten Jahr einen netten Abend verlebt haben.

Das Kölsch floss in Strömen, es gab laute Musik, aller Richtungen, was uns nicht daran hinderte lauthals mitzusingen. Manch ein zukünftiger Ehemann feierte hier seinen Ausstand, Holländer, Polen, Engländer, es gab ein Kommen und Gehen. Nachdem unser Bierdeckel auch fast voll war, traten wir langsam den Heimweg an. Es war ein schöner Tag und langer Abend.

Das Frühstück am nächsten Tag fiel dann dementsprechend mager aus. :-) Unser Leichtgepäck gaben wir in die Gepäckaufbewahrung und dann gingen wir für zwei Stunden in der kalten Wintersonne am Rhein spazieren. An der Deutzer Brücke schauten wir uns Hunderte von Liebesschlössern an. Dazu passte dann der lockere Spruch eines Geschäftstüchtigen:

Nur mit Gravur hält der Schwur

Bierdeckel

Wir liefen am Rheinufer entlang und staunten nicht schlecht, als wir ein Brautpaar trafen. Während wir alle in der Kälte bei -7° Grad biberten, lief sie glücklich mit in ihrem wunderschönem ärmellosen Kleid herum. Am Schokoladenmuseum kurz vor dem Rheinauhafen machten wir einen Schlenker und gingen durch die Innenstadt wieder zurück zum Bahnhof.

Ein paar weitere Bilder habe ich noch mitgebracht, für mich war es ein perfektes Wochenende.

Invalid or incomplete url supplied

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert