Das Konglomerat der Handys

Handys
Konglomerat bedeutet Gemisch verschiedenster Bestandteile. Es kommt aus dem Lateinischen und heißt zusammenballen. Ich habe mal alle unsere Handys zusammengesucht, die bei uns noch so im Hause rumflogen und siehe da, es kam eine Menge zusammen. Sogar ein paar alte Schätzchen waren dabei.

Viele Handys haben wir gar nicht mehr, denn ich habe immer von meinem Arbeitgeber neue Handys bekommen und musste natürlich die alten abgeben, meistens jedenfalls.

Friedrich hat auch noch einige alte gefunden, so sein ziemlich erstes Handy, es war ein Nokia 2110 (NHE-1XN) aus dem Jahre 1994. Es galt als das kleinste GSM-Phone auf dem damaligen Markt, aber es war schon riesig, wenn man es mit den heutigen Handys vergleicht. Die SIM-Karte hatte die Größe einer Scheckkarte, es war 236 g schwer und im Stand-Bye-Betrieb hielt das Akku gerade mal schlappe 14 Stunden.

Das nächste Handy ein Nokia 1610 (NHE-5MX) war sogar noch einen Tucken größer und schwerer (260 g) , aber dafür hielt es auch etwas länger im Stand-Bye-Betrieb.

Habdys

Im Jahr 2000 war ich dann stolzer Besitzer eines Siemens C35i mit nur 100 g und es gab sogar eine MINI-SIM. Man sagte, dieses Siemens Handy sei der Golf unter den Handys. Es war eines der ersten Handys mit WAP-Brouser und Fax-Modem.

Danach folgte ein Siemens A57 im Jahr 2004, nichts Besonderes, aber schon mit Dual-Band. Da ich öfter im Amerika war, funktionierte das Handy dort nicht, daher kaufte ich mir drüben ein ekit V520, es sollte garantiert in USA funktionieren. Ich habe mich einlullen lassen, denn natürlich funktionierte es nicht und ehe ich es ausprobieren konnte, saß ich schon wieder im Flugzeug. Egal, dieses Handy funktioniert hier immer noch und ist unser Drittgerät als Nothandy.

Ich hörte auf zu arbeiten und musste mein Diensthandy abgeben. Daher gab es dann ein paar billige Varianten von Nokia. So richtig telefonwütig bin ich eh nicht, aber es ist nett eins zu haben. :-)

2011 gab es das Sagem Puma Smartphone für wenig Geld. Da habe ich noch einmal zugeschlagen, Stoppuhr, Kilometerzähler, GPS, Kompass und ins Internet konnte man auch gehen. Sogar im Sonnenlicht konnte man es aufladen. Na ja, das war für einen Sportler vielleicht gut zu gebrauchen, aber Internetmäßig war das Gerät eine Katastrophe und das Aufladen in der Sonne ging auch nicht so einfach und dauerte Stunden!

Mittlerweile bin ich auch auf ein Smartphone umgestiegen. Ich habe mir vo 2 Jahren das Xperia Z1 von Sony gekauft, damit bin ich zufrieden, Friedrich hat die kleinere Version bekommen, allerdings nur für den privaten Gebrauch, dienstlich nutzt er noch sein Samsung. Die meisten Telefone funktionieren noch und sie werden dann ab und zu mal ausgeliehen, an Enkeltochter oder auch gerade gestern an einen Arbeitskollegen meines Mannes, dessen Frau leider das nagelneue Handy mit in die Kochwäsche gegeben hat. Das hat es leider nicht überlebt.

Ich habe hier auch noch eine Preisliste von D2 vorliegen. 1996 betrug die Grundgebühr 49,90 DM und Inlandsgespräche kosteten in der Hauptzeit 1,89 DM – das waren noch Preise!

Nach wie vor nutze ich mein Handy selten zum Telefonieren, aber die anderen Gimmicks sind ganz nett. :-)

Ich habe mal alle unsere Handy fotografiert. Einfach ein Bild anclicken und runterscrollen, dann auf Dia-Show und Bilder anschauen. :-)

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