Nichts ist von Bedeutung, auch nicht Gerechtigkeit

Theaterprojekt Ratsgymnasium Stadthagen/Slupca

Vor nicht ganz einem Jahr startete das Theaterprojekt an dem meine Enkeltochter Jenni teilnahm. Schon damals zog sie mit zwei Austauschschülern aus Polen für wenige Tage zu uns. Ich hatte hier berichtet.

Im Herbst 2013 gab es für alle deutschen Teilnehmer des Theaterprojektes einen Gegenbesuch in Polen. Letzten Mittwoch kam der Bus wieder aus Polen an und wir freuten uns, dass wieder alle drei für drei Tage bei uns einzogen. So kommt Leben in die Bude, denn nun hieß es für die nächsten Tage, früh aufstehen und die Jugendlichen versorgen und am Abend spät von irgendwo abholen. :-)

Natalia, Martyna & Jenni Martyna, Natalia & Jenni

Die Gruppe hatte nur den Donnerstag Zeit, um zu proben. Am Freitag standen dann schon zwei Aufführungen auf dem Programm.

In Hannover fand vom 13.3. – 16.3. das vierte Festival der Philosophie statt. In rund 70 verschiedenen Veranstaltungen wurden Antworten auf die Frage: Wie bitte geht Gerechtigkeit? gesucht. Veranstaltet wird das Festival der Philosophie von der Leibniz Universität Hannover und der Landeshauptstadt Hannover.

In diesen Rahmen passte das Stück von Janne Teller: Nichts ist von Bedeutung – auch nicht Gerechtigkeit. Die Schüler und Schülerinnen des Ratsgymnasium in Stadthagen und aus Slupca/Polen spielten wieder sehr intensiv. Das Ende des Stückes war etwas überraschend für mich. Ich hatte ja schon ein Jahr zuvor die Aufführung gesehen und stellte fest, dass es doch kleine Veränderungen gab.

Es war für mich eine große Freude, die Aufführung anzusehen. Die Schüler und Schülerinnen spielten überzeugend und ich denke, die meisten der Zuschauer gingen doch etwas nachdenklich nach Hause.

Theatergruppe

Nach der Aufführung hieß es dann Abschied nehmen. Der Bus nach Polen fuhr gleich von Hannover aus in Richtung Heimat. So wie ich gehört habe, soll es jedoch noch eine Fortsetzung des Projektes geben. Ich bin gespannt, ob ich dann wieder mit von der Partie bin. Zumindest schaue ich mir – auch wenn Jenni nicht mehr mitspielen sollte – gerne das Stück wieder an.

Nun kommen wir zu den Bildern, denn natürlich habe ich jede Menge gemacht. Leider war das Licht sehr ungünstig, so dass ich im Anfang ziemliche Probleme hatte. Wie gut, dass ich meine neue Kamera mitgenommen habe. Es ist eine Fujifilm X100S und sie macht auch bei 3.200 ISO noch einigermaßen akzeptable Bilder. Allerdings hat sie nur ein Festobjektiv entsprechend 35 mm.

Hier nun eine kleine Auswahl der schönsten Bilder. Ich werde jeweils alle Originale einmal den Lehren nach Polen schicken und natürlich auch nach Stadthagen. Viel Spaß beim Schauen! Und noch einmal für die ganze Theatergruppe:

Ihr habt es wieder klasse gemacht!

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